Forschung und Entwicklung
Durch enge Zusammenarbeit mit renommierten Forschungseinrichtungen wie zum Beispiel dem Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden und dem Institut für Nanoarchitekturen für die Energieumwandlung des Helmholtz-Zentrums Berlin sind die Mitarbeiter von Spectruma Analytik auf vielen Forschungsgebieten wie zum Beispiel Mikro – und Nanostrukturen oder Photovoltaik bezüglich der Technik und Entwicklung stets auf dem neuesten Stand der Dinge. Die Spectruma-Glimmentladungsspektrometer tragen bedeutend zur Erforschung und Charakterisierung von Feststoffen im Bereich der Elementanalyse und der Schichtdickenbestimmung bei.
Durch die regelmäßige Teilnahme unserer Mitarbeiter an diversen Messen, Anwendertreffen und internationalen Projekten findet ein reger Austausch von Erfahrungen und Ideen mit Wissenschaftlern verschiedener Forschungszweige und anderen Experten statt.
Aktuell werden Glimmentladunsspektrometer von Spectruma Analytik unter anderem im internationalen Forschungsprojekt ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) eingesetzt. Ziel des ITER-Projekts ist die Entwicklung des weltgrößten Tokamaks, einem Fusionsreaktor. In vorangegangenen Experimenten wurden Wasserstoff und Deuterium auf bis zu 50 Millionen Grad Celsius aufgeheizt, sodass sie als Plasma vorlagen. Materialien und Bauteile, die dem Plasma direkt ausgesetzt sind (PFMs, plasma facing materials), wie zum Beispiel der Divertor oder die erste Wand des Reaktordruckbehälters, müssen einige Stabilitäts- und Sicherheitskriterien erfüllen. Deshalb wurde die Wechselwirkung des Plasmas mit den umgebenden Wänden mit den Glimmentladungsspektrometern GDA 650 HR und GDA 750 HR erforscht. Denn einer der vielen Vorteile der Glimmentladungsspektrometer von Spectruma ist das Vermögen, Wasserstoff, Deuterium und Tritium präzise und nachweisstark zu detektieren.
Daneben können alle weiteren Elemente des Periodensystems einschließlich Li, Na, C, N, P und O erfasst werden. Die Nachweisgrenzen liegen zwischen 0,1 und 10 ppm. Bei der Tiefenprofilanalyse können Schichtdicken zwischen wenigen Nanometern und einigen hundert Mikrometern gemessen werden. Die relative Tiefenauflösung beträgt dabei 5-10 % der absolut erreichten Tiefe in allen oberflächennahen Schichten.
Im Vergleich zu ähnlich exakten Analysegeräten weisen die Glimmentladungsspektrometer von Spectruma äußerst kurze Messzeiten von nur einigen Minuten auf. Außerdem ist keine aufwendige Probenvorbereitung nötig.
Zusammengefasst sind die Glimmentladungsspektrometer von Spectruma Analytik dank ihrer zuverlässigen analytischen Leistungen und der zeitsparenden unkomplizierten Bedienung unverzichtbare Laborinstrumente überall dort, wo an Feststoffen geforscht wird!
Für weitere Informationen zum GDA 650 HR, GDA 750 HR und anderen Glimmentladungsspektrometern folgen Sie bitte dem Link.